Kenwood TH-D72E User Manual Page 11

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Herausragende RX-Eigenschaften:
Exzellenter Dynamikbereich auch bei
starken Signalen auf Nachbarfrequenzen!
Dank schmalbandiger Roofing-Filter und eines speziellen
1. Mischers erreicht der neue Transceiver bei starken benach-
barten Signalen den besten Dynamikbereich seiner Klasse.
Roofing-Filter mit 500 Hz und 2,7 kHz Bandbreite
Auf dem 15-, 20-, 40-, 80-und 160-m-Band, wer den die Eingangssignale
auf eine niedrige 1. ZF (11,374 MHz) gemischt (Down-Conversion)*. Das 1.
Roofing-Filter mit 6 kHz Bandbreite folgt direkt auf den Mischer, wodurch die
Wirkung des Störaustasters beim V orhandensein starker Signale in der Nähe
des Nutzsignals verbessert wir d.
Was die Empfängereigenschaften
ganz wesentlich bestimmt, ist das
2. Roofing-Filter hinter der ZF-Ver-
stärkerstufe. Der TS-590S ist hier
mit zwei 6-poligen monolithischen
Quarzfiltern mit Bandbr eiten von
500 Hz und 2,7 kHz ausgestattet.
Daraus resultiert der überragende
Dynamikbereich bei vorhandenen Nachbarsignalen, der beim Mischen auf
eine hohe ZF (Up-Conversion) nicht möglich wäre. So aber bleibt der Dyna-
mikumfang erhalten, selbst wenn das stör ende Signal dicht beim Nutzsignal
liegt. Auch bei starken Störungen in unmittelbar er Nähe ist das Nutzsignals
klar aufnehmbar.
* Im 1,8-, 3,5-, 7-, 14-und 21-MHz-Amateurband wird beim Empfang in CW, FSK oder SSB automatisch
Down-Conversion gewählt, wenn die Empfängerbandbreite 2,7 kHz oder weniger beträgt.
Zahlreiche Features, die auf dem 32-bit-
Fließkomma-DSP basieren
Ergänzend zu den DSP-Grundfunktionen, wie AGC, digitale
ZF-Filter, Detektion und Demodulation, bietet der TS-590S eine
ganze Reihe weiterer Features einschließlich Rauschunterdrü-
ckung und ZF-Notch-Filter, die alle mit den neuesten DSP-
Algorithmen arbeiten.
Zukunftsweisende AGC mit digitaler Signalverarbeitung
In der ZF des TS-590S-Empfängers arbeitet ein DSP . Kenwood war der erste
Hersteller, der eine DSP-basierte ZF-AGC in einem Amateurfunkgerät (TS-870)
eingesetzt hat. Diese DSP-T echnologie wurde für den TS-590S weiter entwi-
ckelt und führte zu einem ganz besonderen Lösungsansatz für die ZF-AGC. So
ist es möglich, eine pegeloptimierte AGC selbst für die Signale anzuwenden,
die zwar das Roofing-Filter passieren, aber außerhalb
der Bandbreite der DSP-ZF liegen. Dadurch kann man
zu jeder Zeit auf eine optimale Funktion vertrauen,
ohne dass man sich Gedanken über die Bandbreite
des Roofing-Filters machen muss.
Das Betriebsverhalten der V erstärkungsregelung für Signale innerhalb der
Empfängerbandbreite wurde wesentlich verbessert. Die resultierende In-Band-
IMD-Charakteristik ist mit Spitzentransceivern vergleichbar. Sie können sich am
exzellenten Empfang mit Kenwood-Klang erfreuen.
Texas Instruments TMS320C6726B
Die DDS weist ein ausgezeichnetes Träger/Rausch-
Verhältnis auf, was Beeinträchtigungen durch
benachbarte Signale deutlich reduziert
Für den 1. LO wird anstelle einer konventionellen PLL/VCO-Schaltung ein DDS
(Direct Digital Synthesizer) eingesetzt, dessen Ausgangssignal dir ekt zum Mi-
scher gelangt. Bei der Down-Conversion ist die DDS-Fr equenz niedriger als
bei einer Up-Conversion, sodass sich ein günstiger es C/N-Verhältnis (Carrier
to Noise Ratio) ergibt und das r eziproke Mischen eher ein erstr ebenswertes
Maß erreicht.
Blockschaltbild: Down-Conversion
Vergleich
Bandbreiten monolithischer
Quarzfilter
Frequenz (kHz)
Signalpegel (dBm)
Vergleich:
Dynamikbereich-Charakteristik
Methode
konventionelle
Trägerabstand (kHz)
Methode
konventionelle
Frequenzabstand (kHz)
Vergleich:
C/N-Charakteristik
Reziprokes Mischen
Um das reziproke Mischen zu messen,
wird überprüft, welcher Eingangspegel
eines rauscharmen Signalgenerators bei
einem bestimmten Fr equenzabstand
das Grundrauschen des Empfängers
merklich anhebt. Je höher dieser Pegel
ist, umso weniger stören Nachbarsignale
den Empfang.
Blockschaltbild: ZF-AGC-Steuerung
RX-In-Band-Band-IMD-Charakteristik
2 Eingangssignale äquivalent S9;
BW 500 Hz, AGC Fast (10)
14,2 MHz, CW, Vorverstärker aus,
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